Meran

Die Stadt

Die Kurstadt Meran, nur rund 10 Autominuten vom Mühlbacherhof entfernt, wird zu recht als Perle Südtirols bezeichnet. In der eleganten kleinen Stadt mischen sich wie nirgendwo sonst mediterranes Flair und alpine Kulisse zu einem harmonischen Ganzen: Palmen und Berge, blühende Pflanzenpracht und schneebedeckte Gipfel, italienische Dolcevita und Südtiroler Herzlichkeit geben sich die Hand und sorgen für die unvergleichliche, umschwärmte Meraner Atmosphäre.

Das vom Jugendstil geprägte Stadtbild strahlt auch heute noch den Charme einer historischen Kaiserstadt aus, der schon damals die Kaiserin Sissi genauso wie die feine Gesellschaft aus ganz Europa zu verzaubern wusste. Meran, die Stadt an der Passer, ist auch heute stets einen Besuch wert. Nicht entgehen lassen sollte man sich natürlich einen Besuch der Therme Meran und der Botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Ob beim Einkaufsbummel in der mittelalterlichen Laubengasse, beim Flanieren an der Kurpromenade, beim Erkunden der vielen Sehenswürdigkeiten oder beim Erleben der abwechslungsreichen kulturellen Highlights: In Meran lockt die bunte Vielfalt.

Einer der berühmtesten Spaziergänge in Meran ist ohne Zweifel der Tappeinerweg, der vom Stadtzentrum aus am Hang des Küchelberges entlangführt. Er gehört zu den schönsten Höhenpromenaden Europas und bietet einen Mix aus alpiner und mediterraner Vegetation in Kombination mit einem herrlichen Panorama über die Dächer der Kurstadt und das Etschtal.
Der Tappeinerweg nimmt seinen Ausgang gegenüber der Einmündung der Gilfenpromenade in die alte Passeirerstraße und führt von der Pfarrkirche bis nach Gratsch. Dieser beliebte Spazierweg ist fast 4 km lang und wird nicht umsonst als die "Empore der paradiesischen Szenerie des Burggrafenamtes" oder als die "Krone Merans" bezeichnet. Zu verdanken hat die Stadt Meran diesen Flanierweg dem Arzt, Botaniker und Anthropologen Dr. Franz Tappeiner aus Laas im Vinschgau, nach welchem dieser Weg auch benannt ist. Der Tappeinerweg verläuft rund 100 m über dem Talkessel und weist selbst kaum Steigung auf.
Auch wegen seiner üppigen Bepflanzung ist dieser Weg so beliebt bei Einheimischen und Touristen. Pinien, Himalajazedern, Korkeichen, Ölbäume, Eukalyptus, Bambusarten und Magnolien, Agaven, Aloen und Feigenkakteen versetzen so manchen Spaziergänger ins Staunen.
Länge: 4 km
Schwierigkeit: leicht
Ideale Wanderzeit: Frühling, Sommer (an bewölkten Tagen), Herbst und Winter
Tipp für Familien: auch Kinderwagen-tauglich
Einkehrmöglichkeiten: 3 Gaststätten